Erweiterte Aussage: Soll-Ist-Vergleich analysiert das Auftragsergebnis nach Kalkulationssatzstufen
Die Nachkalkulation wurde in der Abrechnungsvariante Soll-Ist-Vergleich um eine zusätzliche Aussage ergänzt.
Für jede Kostenstelle können bis zu sechs unterschiedliche Kalkulationssätze eingetragen werden. Idealerweise werden die Kalkulationssätze im Rahmen der Plankostenrechnung differenziert berechnet. Die Kostensätze dienen der Berechnung der Selbstkosten für die Preisfindung, sowie der Bewertung der Selbstkosten im Rahmen der Nachkalkulation. Durch den Einsatz der unterschiedlichen Kostensätze in der Nachkalkulation ist die Analyse des Auftragsergebnisses auf Basis der zu analysierenden Kostensatzstufen möglich.
Im Ergebnis kann z.B. festgestellt werden, dass der Auftrag zu Vollkosten ein negatives Ergebnis erwirtschaftet hat, zu Budgetkosten oder gar zu Ausgabekosten bewertet aber noch einen positiven Beitrag zum Betriebsergebnis leistet.